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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Vierte Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Änderung der Sächsischen Studienplatzvergabeverordnung

Vollzitat: Vierte Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Änderung der Sächsischen Studienplatzvergabeverordnung vom 7. Juli 2009 (SächsGVBl. S. 431)

Vierte Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Wissenschaft und Kunst zur Änderung der Sächsischen Studienplatzvergabeverordnung

Vom 7. Juli 2009

Aufgrund von § 1 des Gesetzes über die Zulassung zum Hochschulstudium im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulzulassungsgesetz – SächsHZG) vom 7. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 462), das zuletzt durch Gesetz vom 6. Oktober 2008 (SächsGVBl. S. 602) geändert worden ist, in Verbindung mit Artikel 15 Abs. 1 des Staatsvertrages über die Vergabe von Studienplätzen vom 22. Juni 2006 (SächsGVBl. 2007 S. 86) und § 12 Satz 1, 2 Nr. 1, 2, 4, 5 und 9 SächsHZG wird im Benehmen mit dem Staatsministerium für Kultus sowie nach Anhörung der Hochschulen verordnet:

Artikel 1

Die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst über die Vergabe von Studienplätzen (Sächsische Studienplatzvergabeverordnung – SächsStudPlVergabeVO) vom 13. Juni 2006 (SächsGVBl. S. 169), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Dezember 2008 (SächsGVBl. 2009 S. 58), wird wie folgt geändert:

1.
§ 3 wird wie folgt geändert:
 
a)
Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 wird wie folgt gefasst:
 
 
„1.
für das Sommersemester bis zum 15. Januar,“
 
b)
Absatz 7 Satz 2 Nr. 1 wird wie folgt gefasst:
 
 
„1.
für das Sommersemester bis zum 31. Januar,“.
2.
§ 6 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
 
a)
In Satz 1 Nr. 2 Buchst. a wird die Angabe „1,8“ durch die Angabe „2,2“ ersetzt.
 
b)
Es wird folgender Satz angefügt:
„Für die Quoten nach Satz 1 Nr. 2 gelten zusammen für ein Wintersemester und das darauffolgende Sommersemester folgende Obergrenzen:
 
 
1.
im Studiengang Medizin: 220 Studienplätze,
 
 
2.
im Studiengang Pharmazie: 12 Studienplätze,
 
 
3.
im Studiengang Tiermedizin: 2 Studienplätze,
 
 
4.
im Studiengang Zahnmedizin: 30 Studienplätze.“
3.
§ 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 wird wie folgt gefasst:
 
„3.
einen Jugendfreiwilligendienst im Sinne des Gesetzes zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten (Jugendfreiwilligendienstegesetz – JFDG) vom 16. Mai 2008 (BGBl. I S. 842), in der jeweils geltenden Fassung, oder im Rahmen eines von der Bundesregierung geförderten Modellprojektes geleistet haben, wobei § 15 Abs. 2 JFDG entsprechend gilt,“.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 15. Juli 2009 in Kraft. Sie gilt erstmals für das Vergabeverfahren zum Wintersemester 2009/2010.

Dresden‚ den 7. Juli 2009

Die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
Dr. Eva-Maria Stange

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Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2009 Nr. 10, S. 431

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 15. Juli 2009

    Fassung gültig bis: 14. Juli 2010