Zweite Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz

Vom 27. November 1997

Aufgrund von Artikel 7 § 1 Abs. 2 a Satz 2 des Gesetzes zur Vereinheitlichung und Änderung familienrechtlicher Vorschriften (Familienrechtsänderungsgesetz) in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 400-4, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 24. Juni 1994 (BGBl. I S. 1374, 1375) wird verordnet:

Artikel 1

Die Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Übertragung von Zuständigkeiten zum Erlaß von Rechtsverordnungen im Bereich der Rechtspflege auf das Sächsische Staatsministerium der Justiz (Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz – ZustÜVJu) vom 29. Juni 1994 (SächsGVBl. S. 1241), zuletzt geändert durch Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Änderung der Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz vom 6. Mai 1996 (SächsGVBl. S. 179) wird wie folgt geändert:

1.
Die Eingangsformel wird wie folgt geändert:
 
a)
In Nummer 22 wird der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt.
 
b)
Nach Nummer 22 wird folgende Nummer 23 angefügt:
 
 
„23.
Artikel 7 § 1 Abs. 2 a Satz 2 des Gesetzes zur Vereinheitlichung und Änderung familienrechtlicher Vorschriften (Familienrechtsänderungsgesetz) in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 400-4, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 24. Juni 1994 (BGBl. I S. 1374, 1375):“
2.
§ 1
Abs. 1 wird wie folgt geändert:
 
a)
In Nummer 22 wird der Punkt durch ein Semikolon ersetzt.
 
b)
Nach Nummer 22 wird folgende Nummer 23 angefügt:
 
 
„23.
Familienrechtsänderungsgesetz:
die Ermächtigung nach Artikel 7 § 1 Abs. 2 a Satz 1.“

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Dresden, 27. November 1997

Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Kurt Biedenkopf

Der Staatsminister der Justiz
Steffen Heitmann