Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
über die Zuständigkeiten nach dem Schutzbereichgesetz und dem Landbeschaffungsgesetz

Vom 14. Dezember 1999

Rechtsbereinigt mit Stand vom 2. März 2012

Es wird verordnet aufgrund von

  1. § 17 des Gesetzes über die Beschränkung von Grundeigentum für die militärische Verteidigung (Schutzbereichgesetz) vom 7. Dezember 1956 (BGBl. I S. 899), zuletzt geändert durch Artikel 12 des Gesetzes vom 20. Dezember 1976 (BGBl. I S. 3574),
  2. § 8 und § 28 Abs. 1 des Gesetzes über die Landbeschaffung für Aufgaben der Verteidigung (Landbeschaffungsgesetz) vom 23. Februar 1957 (BGBl. I S. 134), zuletzt geändert durch Artikel 12 des Gesetzes vom 9. Juni 1998 (BGBl. I S. 1242, 1254), im Benehmen mit dem Bundesminister des Innern:

§ 1

Festsetzungsbehörde nach § 17 des Schutzbereichgesetzes ist die Landesdirektion Sachsen. 1

§ 2

(1) Enteignungsbehörde nach § 28 Abs. 1 des Landbeschaffungsgesetzes ist die Landesdirektion Sachsen.

(2) Zuständige Behörde nach §§ 4 bis 6 Landbeschaffungsgesetz ist die Enteignungsbehörde. 2

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündigung in Kraft.

Dresden, den 14. Dezember 1999

Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Kurt Biedenkopf

Der Staatsminister des Innern
Klaus Hardraht

 

Änderungsvorschriften

Änderung der Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem Schutzbereichgesetz und dem Landbeschaffungsgesetz

Art. 11 der Verordnung vom 16. Juli 2008 (SächsGVBl. S. 487, 489)

Änderung der Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem Schutzbereichgesetz und dem Landbeschaffungsgesetz

Art. 2 der Verordnung vom 1. März 2012 (SächsGVBl. S. 157, 158)