Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
über Zuständigkeiten und Befugnisse nach dem Steuerberatungsgesetz

Vom 7. Februar 1995

Aufgrund von § 158 Abs. 2 des Gesetzes über die Rechtsverhältnisse der Steuerberater und Steuerbevollmächtigten (SteuerberatungsgesetzStBerG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. November 1975 (BGBl. I S. 2735), zuletzt geändert durch Artikel 62 des Gesetzes vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2911), wird verordnet:

§ 1

Die Zuständigkeit für

  1. die Aufgaben nach § 4 Abs. 4 der Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften vom 12. November 1979 (BGBl. I S. 1922), zuletzt geändert durch Artikel 48 des Gesetzes vom 27. April 1993 (BGBl. I S. 512), in der jeweils gültigen Fassung,
  2. die Aufgaben nach §§ 49 bis 55 und 155 StBerG,
  3. die Erhebung der Gebühren für Amtshandlungen nach den Nummern 1 und 2

wird auf die Oberfinanzdirektion Chemnitz übertragen.

§ 2

Diese Verordnung tritt am 1. Februar 1995 in Kraft.

Dresden, den 7. Februar 1995

Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Kurt Biedenkopf

Der Staatsminister der Finanzen
Prof. Dr. Georg Milbradt