1. Navigation
  2. Inhalt
REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Zuständigkeitsverordnung Landwirtschaft/Forsten/Gentechnik

Vollzitat: Zuständigkeitsverordnung Landwirtschaft/Forsten/Gentechnik vom 15. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 274), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 1. Juli 2013 (SächsGVBl. S. 567) geändert worden ist

Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Umwelt und Landwirtschaft
über Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
nachgeordneter Behörden und zur Bestimmung
von Zuständigkeiten im Bereich der Land- und
Forstwirtschaft, der Ernährung sowie der Gentechnik
(Zuständigkeitsverordnung Landwirtschaft/ Forsten/Gentechnik – ZuLaFoGeVO) 1

erlassen als Artikel 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Neuregelung von Zuständigkeiten im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Ernährung

Vom 15. Juni 2004

Rechtsbereinigt mit Stand vom 8. August 2013

Abschnitt 1
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk

§ 1
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

(1) Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie hat seinen Sitz in Dresden.

(2) Der Dienstbezirk des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie umfasst das Gebiet des Freistaates Sachsen.

§ 2
Bezeichnung, Sitz und Dienstbezirk
des Staatsbetriebes Sachsenforst

(1) Der Staatsbetrieb Sachsenforst hat seinen Sitz in Pirna.

(2) Der Dienstbezirk des Staatsbetriebes Sachsenforst umfasst das Gebiet des Freistaates Sachsen. 3

§ 3
(aufgehoben) 4

§ 4
(aufgehoben) 5

§ 5
(aufgehoben) 6

Abschnitt 2
Sachliche Zuständigkeit

§ 6
Sachliche Zuständigkeit
des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft

Das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft ist die nach Landesrecht zuständige Behörde, Prämienbehörde, Stelle oder Landesstelle im Sinne

  1.
der § 53 Abs. 4 und § 70 Abs. 3 des Gesetzes über die strukturelle Anpassung der Landwirtschaft an die soziale und ökologische Marktwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (LandwirtschaftsanpassungsgesetzLwAnpG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juli 1991 (BGBl. I S. 1418), das zuletzt durch Artikel 7 Abs. 45 des Gesetzes vom 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1149, 1174) geändert worden ist,
  2.
der § 7 Abs. 1 und § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK-Gesetz GAKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juli 1988 (BGBl. I S. 1055), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 2. Mai 2002 (BGBl. I S. 1527, 1528) geändert worden ist,
  3.
des Gesetzes zur Durchführung der einheitlichen Betriebsprämie (BetriebsprämiendurchführungsgesetzBetrPrämDurchfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juli 2004 (BGBl. I S. 1868),
  4.
der § 14 Abs. 5 Satz 3, § 34 der Verordnung über die Gewährung von Prämien für männliche Rinder, Mutterkühe und Mutterschafe (Rinder- und Schafprämien-Verordnung) vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2588), die zuletzt durch Verordnung vom 6. Oktober 2003 (BGBl. I S. 1970, 2140) geändert worden ist,
  5.
des § 17 Abs. 1 Satz 3 der Verordnung über den Erwerb land- und forstwirtschaftlicher Flächen, das Verfahren sowie den Beirat nach dem Ausgleichsleistungsgesetz (FlächenerwerbsverordnungFlErwV) vom 20. Dezember 1995 (BGBl. I S. 2072), die zuletzt durch Artikel 463 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785, 2875) geändert worden ist, für landwirtschaftlich genutzte Flächen über 10 ha,
  6.
der § 10 Abs. 2, § 22 Abs. 1 Satz 6, Abs. 4 Satz 1, § 25 Abs. 4, § 27 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten (Milch- und Fettgesetz) in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 7842-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 156 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2322) geändert worden ist,
  7.
der § 2 Abs. 3 Satz 2, § 4 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung über Preisnotierungen für Butter, Käse und andere Milcherzeugnisse vom 27. November 1997 (BGBl. I S. 2768), die zuletzt durch Artikel 300 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2341) geändert worden ist,
  8.
des § 46 der Verordnung zur Durchführung der EG-Milchquotenregelung (MilchquotenverordnungMilchQuotV) vom 4. März 2008 (BGBl. I S. 359),
  9.
des § 8 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über die Gewährung von Beihilfen für Schulmilch (Schulmilch-Beihilfen-Verordnung) vom 8. November 1985 (BGBl. I S. 2099), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 20. Juli 2001 (BGBl. I S.1707, 1708) geändert worden ist,
10.
a)
der Artikel 19 Abs. 1 Satz 2, Artikel 21 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 des Rates vom 29. September 2003 mit gemeinsamen Regeln für Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik und mit bestimmten Stützungsregelungen für Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe und zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 2019/93, (EG) Nr. 1452/2001, (EG) Nr. 1453/2001, (EG) Nr. 1454/2001, (EG) Nr. 1868/94, (EG) Nr. 1251/1999, (EG) Nr. 1254/1999, (EG) Nr. 1673/2000, (EWG) Nr. 2358/71 und (EG) Nr. 2529/2001 (ABl. EU Nr. L 270 S. 1, 2004 Nr. L 94 S. 70), die zuletzt durch Verordnung (EG) Nr. 118/2005 der Kommission vom 26. Januar 2005 (ABl. EU Nr. L 24 S. 15) geändert worden ist und
 
b)
des Artikels 23 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 für die Koordinierung der nach Titel II Kapitel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 vorgesehenen Kontrollen,
 
soweit nicht die Zuständigkeit nach § 7 Nr. 39 anderweitig geregelt ist,
11.
des Artikels 30 Abs. 1 Satz 1 und 2 der Verordnung (EG) Nr. 796/2004 der Kommission vom 21. April 2004 mit Durchführungsbestimmungen zur Einhaltung anderweitiger Verpflichtungen, zur Modulation und zum Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystem nach der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 des Rates mit gemeinsamen Regeln für Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik und mit bestimmten Stützungsregelungen für Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe (ABl. EU Nr. L 141 S. 18, Nr. L 291 S. 18), die durch Verordnung (EG) Nr. 239/2005 der Kommission vom 11. Februar 2005 (ABl. EU Nr. L 42 S. 3) geändert worden ist,
12.
des Gesetzes über die Verarbeitung und Nutzung von Daten im Rahmen des integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems nach den gemeinschaftsrechtlichen Vorschriften für landwirtschaftliche Stützungsregelungen (InVeKoS-Daten-GesetzInVeKoSDG) vom 21. Juli 2004 (BGBl. I S. 1763, 1769),
13.
der §§ 5, 6 Abs. 2, § 19 Abs. 1 und 3, §§ 23d, 27 Abs. 2 Sartz 1 und § 31 Abs. 1, 2, 5 Sartz 1, Abs. 7 bis 9 sowie Abs. 11 der Verordnung über die Durchführung von Stützungsregelungen und gemeinsamen Regeln für Direktzahlungen nach der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 im Rahmen des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS-VerordnungInVeKoSV) vom 3. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3194), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 8. Mai 2008 (BGBl. I S. 801, 802) geändert worden ist,
14.
des § 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über bestimmte Anforderungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (Sächsische GAP-Anforderungenverordnung – SächsGAPAnfVO) vom 11. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 162),
15.
a)
des Gesetzes zur Regelung der Gentechnik (GentechnikgesetzGenTG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2066), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934), und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen sowie
 
b)
des § 4 des Gesetzes zur Durchführung der Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft auf dem Gebiet der Gentechnik und über die Kennzeichnung ohne Anwendung gentechnischer Verfahren hergestellter Lebensmittel (EG-Gentechnik-DurchführungsgesetzEGGenTDurchfG) vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1244), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934), ausgenommen die auf Lebensmittel oder Futtermittel bezogenen Fälle,
 
soweit nicht die Zuständigkeit nach § 7 Nr. 42 und 43 anderweitig geregelt ist. 7

§ 7
Sachliche Zuständigkeit des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ist die nach Landesrecht zuständige Behörde oder Stelle, Kontrollbehörde oder -stelle, Überwachungsstelle oder zuständige Landesstelle im Sinne

  1.
des § 5 Abs. 6 in Verbindung mit Abs. 4 und § 6 Abs. 4 sowie § 8 Abs. 1 des Gesetzes zur Anpassung der landwirtschaftlichen Erzeugung an die Erfordernisse des Marktes (Marktstrukturgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 1990 (BGBl. I S. 2134), das zuletzt durch Artikel 155 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2322) geändert worden ist,
  2.
des Gesetzes zur Durchführung der Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft auf dem Gebiet des ökologischen Landbaus (Öko-LandbaugesetzÖLG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. August 2005 (BGBl. I S. 2431), geändert durch Artikel 205 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407, 2432) und den aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Verordnungen, soweit nicht die Zuständigkeit der Kontrollstellen anderweitig geregelt ist,
  3.
der Milchquotenverordnung, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 6 Nr. 8 anderweitig geregelt ist,
  4.
des § 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 Abs. 1 und § 6 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über Milch, Milcherzeugnisse, Margarineerzeugnisse und ähnliche Erzeugnisse (Milch- und Margarinegesetz) vom 25. Juli 1990 (BGBl. I S. 1471), das zuletzt durch Artikel 157 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2322) geändert worden ist,
  5.
des § 1a Abs. 2 Satz 2 sowie § 4a Abs. 3 und 4 der Verordnung über die Sachkunde zum Betrieb eines Unternehmens der Be- oder Verarbeitung von Milch und eines Milchhandelsunternehmens (Milch-Sachkunde-Verordnung) vom 22. Dezember 1972 (BGBl. I S. 2555), die zuletzt durch Artikel 89 des Gesetzes vom 27. April 1993 (BGBl. I S. 512, 554) geändert worden ist,
  6.
der Schulmilch-Beihilfen-Verordnung, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 6 Nr. 9 anderweitig geregelt ist,
  7.
des § 2 Satz 1 Nr. 2, § 5 Abs. 1 Satz 1, § 8 der Verordnung über die Gewährung von Beihilfen für Magermilch und Magermilchpulver (Magermilch-Beihilfenverordnung – MMilchBV) vom 31. Mai 1977 (BGBl. I S. 792), die zuletzt durch Artikel 46 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2037) geändert worden ist,
  8.
des § 4 Abs. 2, § 5 , § 10 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b, § 11 Nr. 2 und 4 sowie § 14 der Verordnung über den Absatz von Butter aus öffentlicher Lagerhaltung und die Gewährung von Beihilfen für Butter für bestimmte Verbrauchszwecke (Milchfett-Verbrauch-Verbilligungsverordnung) vom 18. Januar 1984 (BGBl. I S. 99), die zuletzt durch Artikel 55 des Gesetzes vom 27. Dezember 2003 (BGBl. I S. 3022, 3067) geändert worden ist,
  9.
des § 2 Abs. 7 und 8, § 3 Abs. 3 Satz 2 und § 5 Abs. 3 der Verordnung über die Güteprüfung und Bezahlung der Anlieferungsmilch (Milch-Güteverordnung) vom 9. Juli 1980 (BGBl. I S. 878, 1081), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 17. Dezember 2010 (BGBl. I S. 2132) geändert worden ist,
10.
des § 7 Abs. 2, § 8 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 und Abs. 4 Satz 2, § 9 Abs. 2 Satz 2, § 12 Abs. 3 Satz 2, § 13 Abs. 3, § 16 Abs. 1 und 2 der Verordnung über Butter und andere Milchstreichfette (Butterverordnung) vom 3. Februar 1997 (BGBl. I S. 144), die durch Artikel 7 der Verordnung vom 29. Januar 1998 (BGBl. I S. 230, 294) geändert worden ist,
11.
des § 11 Abs. 2 Satz 2, Abs. 7 Satz 1 und Abs. 8 der Käseverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. April 1986 (BGBl. I S. 412), die zuletzt durch Artikel 2 Abs. 6 der Verordnung vom 14. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2053, 2055) geändert worden ist,
12.
des § 2 Abs. 3 der Verordnung zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisation für Obst und Gemüse (EG-Obst- und Gemüse-Durchführungsverordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Januar 2004 (BGBl. I S. 98),
13.
des Handelsklassengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. November 1972 (BGBl. I S. 2201), zuletzt geändert durch Artikel 164 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2323), und den aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen,
14.
des Artikel 3 Abs. 2, Artikel 4 Abs. 1 und 2, Artikel 5, Artikel 8 Abs. 3 Satz 2, Artikel 9, Artikel 10 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1148/2001 der Kommission vom 12. Juni 2001 über die Kontrollen zur Einhaltung der Vermarktungsnormen für frisches Obst und Gemüse (ABl. EG Nr. L 156 S. 9), zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 403/2003 der Kommission vom 5. März 2003 (ABl. EG Nr. L 62 S. 8),
15.
des § 14 b Abs. 2 Nr. 1 und 3 und Abs. 4 Nr. 3, § 14c Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über den Verkehr mit Vieh und Fleisch (Vieh- und Fleischgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. März 1977 (BGBl. I S. 477), das zuletzt durch Artikel 158 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2322) geändert worden ist,
16.
des § 2 Abs. 2, § 6 Abs. 1 und 2, § 10 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung über die Gewährung von Vergünstigungen im Rahmen der gemeinsamen Marktorganisation für Fischereierzeugnisse (Fischereierzeugnisse-Vergünstigungs-Verordnung) vom 13. Januar 1983 (BGBl. I S. 26), die zuletzt durch Artikel 55 des Gesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I S. 2018, 2038) geändert worden ist,
17.
des § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 der Verordnung über Sicherheiten für landwirtschaftliche Erzeugnisse (EWG-Sicherheiten-Verordnung) vom 24. Oktober 1988 (BGBl. I S. 2092), die zuletzt durch Artikel 1 Abs. 1 Nr. 15 der Verordnung vom 5. April 2002 (BGBl. I S. 1250) geändert worden ist,
18.
des § 15 Abs. 3 Satz 2, § 16 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über Meldungen über Marktordnungswaren in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Oktober 1995 (BGBl. I S. 1490), das zuletzt durch Artikel 160 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2322) geändert worden ist,
19.
des Gesetzes über die Registrierung von Betrieben zur Haltung von Legehennen (LegehennenbetriebsregistergesetzLegRegG) vom 12. September 2003 (BGBl. I S. 1894) und den aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen,
20.
des Fischetikettierungsrechts,
21.
des Rindfleischetikettierungsrechts,
22.
des Düngemittelrechts,
23.
des Saatgutverkehrsrechts,
24.
des Pflanzenschutzrechts, soweit § 8 Nr. 3 nichts anderes bestimmt; § 37 Abs. 2 Sartz 2 Nr. 3 bis 6 des Waldgesetzes für den Freistaat Sachsen ( SächsWaldG) vom 10. April 1992 (SächsGVBl. S. 137), das zuletzt durch Artikel 73 des Gesetzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 188) geändert worden ist, bleibt unberührt,
25.
der Verordnung über die Grundsätze der Erhaltung landwirtschaftlicher Flächen in einem guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand (Direktzahlungen-Verpflichtungenverordnung – DirektZahlVerpflV) vom 4. November 2004 (BGBl. I S. 2778), zuletzt geändert durch Verordnung vom 20. April 2010 (eBAnz AT44 2010 V1), und der Sächsischen GAP-Anforderungenverordnung, soweit § 6 Nr. 14 nichts anderes bestimmt,
26.
des Artikel 14 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates vom 20. März 2006 über die garantiert traditionellen Spezialitäten bei Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln (ABl. EU Nr. L 93 S. 1),
27.
des Artikel 10 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates vom 20. März 2006 zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel (ABl. EU Nr. L 93 S. 12),
28.
des Artikel 21 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1850/2006 der Kommission vom 14. Dezember 2006 mit Durchführungsbestimmungen für die Zertifizierung von Hopfen und Hopfenerzeugnissen (ABl. EU Nr. L 355 S. 72),
29.
des Artikel 122 Buchst. a Unterbuchst. i der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates über eine gemeinsame Organisation der Agrarmärkte und mit Sondervorschriften für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse (Verordnung über die einheitliche GMO) vom 22. Oktober 2007 (ABl. EU Nr. L 299 S. 1), die zuletzt durch Verordnung (EG) Nr. 510/2008 der Kommission vom 6. Juni 2008 (ABl. EU Nr. L 149 S. 61) geändert worden ist,
30.
der Rinder- und Schafprämien-Verordnung, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 6 Nr. 4 anderweitig geregelt ist,
31.
der Verordnung zur Durchführung der einheitlichen Betriebsprämie (BetriebsprämiendurchführungsverordnungBetrPrämDurchfV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2376), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. Mai 2008 (BGBl. I S. 801),
32.
der Verordnung (EG) Nr. 796/2004, soweit es sich nicht um Aufgaben der Kontrollbehörde oder spezialisierten Kontrolleinrichtung handelt oder in § 6 Nr. 11 etwas anderes bestimmt ist,
33.
der InVeKoS-Verordnung, soweit nicht die Zuständigkeit nach § 6 Nr. 13 anderweitig geregelt ist,
34.
der Verordnung über Stützungsregelungen für Erzeuger bestimmter landwirtschaftlicher Kulturpflanzen und von Schalenfrüchten (Flächenzahlungs-Verordnung) vom 6. Januar 2000 (BGBl. I S. 15, 36), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 8. Oktober 2004 (BGBl. I S. 2595), in Verbindung mit § 35 Abs. 1 Sartz 2 InVeKoSV,
35.
des § 2 Abs. 1, § 3 Abs. 4, § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 6 in Verbindung mit Abs. 1 und § 8 Abs. 1 des Marktstrukturgesetzes,
36.
des § 2 Abs. 3 FlErwV,
37.
des § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 1 und 2 Sartz 2, § 6 Abs. 1 Sartz 2 des Rennwett- und Lotteriegesetzes in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 611-14, veröffentlichten und bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 119 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407, 2420) geändert worden ist,
38.
des § 2 Abs. 4 und 6, § 3 Abs. 4, §§ 5, 6 und 8 Abs. 1 der Ausführungsbestimmungen zum Rennwett- und Lotteriegesetz in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 611-14-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, die zuletzt durch Artikel 35 des Gesetzes vom 21. August 2002 (BGBl. I S. 3322, 3334) geändert worden sind,
39.
von Artikel 3 Abs. 2, Artikel 34 Abs. 1, Artikel 40 Abs. 3 und 4 sowie Artikel 23 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 für die Koordinierung der in Artikel 25 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 vorgesehenen Vor-Ort-Kontrollen,
40.
für die Anerkennung von Prüfungen oder Befähigungsnachweisen nach § 10 Abs. 2 des Gesetzes über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge (BundesvertriebenengesetzBVFG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. August 2007 (BGBl. I S. 1902), das durch Artikel 19 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2840, 2859) geändert worden ist, die Spätaussiedler in den Aussiedlungsgebieten in den Bereichen der Landwirtschaft, der Hauswirtschaft und der Forstwirtschaft abgelegt oder erworben haben, soweit es sich nicht um die Anerkennung von Hochschulabschlüssen handelt,
41.
des Gesetzes zur Regelung der Einhaltung anderweitiger Verpflichtungen durch Landwirte im Rahmen gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften über Direktzahlungen und sonstige Stützungsregelungen (Direktzahlungen-Verpflichtungengesetz – DirektZahlVerpflG) vom 21. Juli 2004 (BGBl. I S. 1763, 1767), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. April 2008 (BGBl. I S. 738, 739), und Fachüberwachungsbehörde im Sinne des § 2 Abs. 4 Nr. 2 DirektZahlVerpflG,
42.
des § 4 EGGenTDurchfG und des § 25 Abs. 1 bis 3 und 6, des § 26 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 5 sowie der §§ 28 und 28a GenTG, soweit diese Vorschriften den Umgang mit Saatgut oder den Anbau, die Haltung oder sonstige landwirtschaftliche Nutzung gentechnisch veränderter Organismen außerhalb gentechnischer Anlagen und nicht im Rahmen einer genehmigten Freisetzung betreffen,
43.
des § 12 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung über die gute fachliche Praxis bei der Erzeugung gentechnisch veränderter Pflanzen (Gentechnik-PflanzenerzeugungsverordnungGenTPflEV) vom 7. April 2008 (BGBl. I S. 655). 8

§ 8
Sachliche Zuständigkeit des Staatsbetriebes Sachsenforst

Der Staatsbetrieb Sachsenforst ist zuständige Behörde oder Stelle im Sinne

1.
von § 1 Abs. 5 Sartz 2, § 9 Abs. 1, 2 und Abs. 3 Sartz 1 des Gesetzes zum Ausgleich von Auswirkungen besonderer Schadereignisse in der Forstwirtschaft (Forstschäden-Ausgleichsgesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. August 1985 (BGBl. I S. 1756), das zuletzt durch Artikel 212 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407, 2433) geändert worden ist,
2.
des § 34 Abs. 2 Nr. 5 des Gesetzes zum Schutz der Kulturpflanzen (PflanzenschutzgesetzPflSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1998 (BGBl. I S. 971, 1527, 3512), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 5. März 2008 (BGBl. I S. 284) geändert worden ist, für den Bereich der Forstwirtschaft. 9

§ 9
(aufgehoben) 10

§ 10
(aufgehoben) 11

§ 11
(aufgehoben) 12

§ 12
(aufgehoben) 13

§ 13
Verweisungen

Soweit diese Verordnung auf Rechtsvorschriften verweist, bezieht sich die Verweisung auf die Vorschriften in ihrer jeweils gültigen Fassung.

Anlage 14

Marginalspalte

Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2004 Nr. 9, S. 274
    Fsn-Nr.: 630-11

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 8. August 2013

    Fassung gültig bis: 6. September 2013